Altona

Altonaer Synagoge

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Eingang Altonaer Synagoge, Breitenstraße 50

© Institut für die Geschichte der deutschen Juden (Archiv und Bibliothek)

Altonaer Synagoge

Amulettenstreit

Amulettenstreit

Der Privatgelehrte Jakob Emden, Sohn des Altonaer Oberrabbiners Zwi Aschkenasi, bezichtigte im Februar 1751 den neuen Oberrabbiner Jonathan Eibeschütz der Ketzerei.

Aschkenasi, Zwi Hirsch ben Jacob

Aschkenasi, Zwi Hirsch ben Jacob

(auch: Chacham Zwi), Rabbiner und Talmudist, geb. 1660 (?) Mähren, gest. 3.5.1718 Lemberg

Beerdigungswesen

Siegelabdruck Beerdigungs-Casse

Mit der meist Chevra Kadischa de Kabronim (Ch.) genannten Beerdigungsbruderschaft begründete das aschkenasische Judentum im 16. Jahrhundert eine Institution, die die praktischen und religiösen Bedürfnisse zur Bewältigung von Tod und Begräbnis erfüllen sollte.

Biow, Hermann

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Daguerreotypist, Pionier der künstlerischen Fotografie und der fotografischen Reportage, geb. um 1804 Breslau, gest. 20.2.1850 Dresden

Buchdruck, hebräischer

Titelblatt Predigt-Sammlung

Im 16. Jahrhundert wurden im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, Frankreich, den Spanischen Niederlanden, Italien und den Niederlanden fast 900 hebräische Bücher gedruckt. Zählt man auch das Osmanische Reich hinzu, so erschienen im 16. Jahrhundert 2.672 Bücher in hebräischer Sprache bzw. in hebräischen Lettern. Mit 17 Drucken aus dem 16. Jahrhundert zählt Hamburg zu den wichtigen Druckorten.

Cohen, Gustav Gabriel

Kaufmann und Zionist, geb. 17.2.1830 Hamburg, gest. 10.12.1906 Hamburg

Curiel, Jacob

(auch: Duarte Nunes da Costa), Kaufmann, geb. 26.9.1587 Lissabon, gest. 3.4.1664 Hamburg

Deutsch-Israelitische Gemeinde (DIG)

Gemeindehaus (DIG)

Die D. zu Hamburg entstand als selbständige jüdische Gemeinde nach Auflösung der Dreigemeinde AHW (Altona, Hamburg, Wandsbek) im April 1812. Mit etwa 6.300 aschkenasischen Juden war die DIG, wie sich die Gemeinde seit 1821 nannte, zu dieser Zeit die größte jüdische Gemeinschaft in Deutschland.

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